Schreibt seit den frühen 2000er Jahren als Autor und Journalist über Musik und Kultur. Von 2007 bis 2013 Chefredakteur von »Juice«. Heute im Hauptberuf bei Spotify.
Am Silvesterabend dieses gottverdammten Pandemie-Jahres schickte mir ein Freund einen Link zu einem Instagram-Post von MF DOOMs Frau Jasmine Dumile. Offenbar ist der legendäre Rapper und Produzent bereits vor zwei Monaten gestorben, nämlich am 31. …
Mit »Deutscher Gangsta-Rap« hat der Sozialwissenschaftler Dr. Marc Dietrich bereits einen wichtigen Band zu den hiesigen HipHop Studies herausgegeben. Mit »Rap im 21. Jahrhundert: Eine (Sub-)Kultur im Wandel« erscheint jetzt ein weiterer, der sich HipHop …
Für »Metronom« hat sich FloFilz vor zwei Jahren von Paris inspirieren lassen. Jetzt folgt mit »Cenário« der nächste Teil der Städte-Serie des Produzenten – in diesem Fall war Lissabon seine Muse. Für seinen Lieblingsproduzenten muss FloFilz …
Der klassische Weg des HipHop-Diggers geht von den Beats zu den Breaks, den Samplequellen aus Jazz, Funk und Soul. Dann kommen in aller Regel Soundtracks und Library-Platten, schließlich Psych-Rock und Ambient-Musik. Auf dieser letzten Stufe …
Ich habe dieses Jahr verhältnismäßig wenig Rap gehört. Was nicht an Rap lag, sondern an mir. Wobei, vielleicht lag es auch ein bisschen an Rap. Aus den USA jedenfalls kamen 2015 nicht die Impulse, die …
Hubert Daviz ist einer der besten HipHop-Beatmaker Deutschlands. Trotzdem kennt den rumänischstämmigen Kölner außerhalb eines eingeschworenen Nerd-Zirkels keine Sau, denn er verweigert sich jeglicher Selbstvermarktung. Gerade ist seine »Framework«-LP mit Beats aus den letzten fünf Jahren erschienen.
Curse feiert 15 Jahre »Feuerwasser« und ALL GOOD feiert mit einer umfassenden Berichterstattung mit. Götz Gottschalk ist als Curse’ Manager, Verleger und Executive Producer eine der wichtigsten Personen hinter dem legendären Debüt. Stephan Szillus sprach ausführlich mit ihm.
Jan Weissenfeldt war Gitarrist der Poets of Rhythm. Nun hat der Münchner mit Rodinia ein experimentelles Krautrock-Album veröffentlicht, das der HipHop-Ästhetik von Madlib und Dilla ebenso viel schuldet wie den Pionieren von Can und Tangerine Dream.
Max Weissenfeldt hat Schlagzeug bei Poets of Rhythm und Embryo, für Dr. John und Lana Del Rey gespielt. Heute leitet der 40-Jährige, der einst als HipHop-Digger gestartet ist, die Band Polyversal Souls und das Label Philophon.