Als die Kulturwelt im Frühjahr 2020 stillstand, musste es für Anton Weil weitergehen. Statt in Theater und Film fremde Narrative zu beleben, erzählt er auf »Groll« seine eigene Geschichte. Das Debütalbum des Kreuzbergers ist geprägt von der Sehnsucht nach Lebendigkeit und dem Kampf gegen die emotionale Verkümmerung.