Als Torky Tork 2008 Syrien bereiste, herrschte zwar bereits seit Jahrzehnten die tyrannische Militärdiktatur Assads, er konnte sich aber gerade noch frei genug bewegen, um Nahaufnahmen der Vorkriegszeit zu schießen und auf Flohmärkten die musikalischen Schätze des Nahen Ostens zu entdecken. Zurück in Berlin, sampelte sich der freie Fotograf durch das mitgebrachte Vinyl sowie die MP3-Sammlungen arabischer Künstler und programmierte daraus »Syria« – ein großartig-experimentelles Beat-Tape.