STOP / LOOK / LISTEN #66

Nachdem Megaloh das Dingen vor ein paar Wochen schon gut auseinandergenommen hat, ist jetzt Lupe Fiasco dran und erzählt ein bisschen was über die Vorzüge der Fast-Food-Kette Panda Express. Kann man machen.

So langsam könnte da mal wieder ein neues Album von Big K.R.I.T. kommen, oder? Zumindest war der Boy gerade mit Bun B im Studio – und einen neuen Song gibt es auch schon. Pünktlich zum fünfjährigen Jubiläum vom Mixtape-Meilenstein »Return of 4Eva«. »So Bad« ist eine selbstproduzierte, tiefenentspannte Soulsamplegeschichte mit Crooner-Kante.

Ja ist denn schon wieder 2009? Ty Dolla $ign hat für seine neue Single nämlich Akon ausgegraben und styled mit ihm über ein Retro&B-Instrumental der Extraklasse – Aaliyah-Tribute inklusive.

Apropos Aaliyah: dvsn ist gerade frisch von Drake unter Vertrag genommen worden und hat in der aktuellen OVO Sound Radio Episode 18 direkt mal gezeigt, wieso Drake ihn feiert. Seinen Zeitgeist-R&B vermengt er mit allerlei Throwback-Tracks von Ginuwine bis R. Kelly. Eingeleitet wird das Set mit diesem grandiosen »One In A Million«-Remix.

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— Lido (@Lido) 29. März 2016

Und wenn wir schon bei Remixen sind, dann darf auch Lidos neuster Geniestreich nicht fehlen. Peder, wie der Gute im wahren Leben heißt, hat sich nämlich ein paar Tracks von Kanyes neustem Album geschnappt und daraus eine neunminütige Remix-Abfahrt geschustert. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei um den ersten Teil handelt könnte da vielleicht auch noch eine Fortsetzung folgen.

»Slime Season 3« ist schon ein paar Tage draußen und weiß nach wie vor zu begeistern. Insbesondere das von Allen Ritter produzierter »Drippin« bleibt mit seinen wirklich außergewöhnlichen Rhymepattern hängen.

Anlässlich seines Geburtstages hat Big Sean letzte Woche einen rausgehauen. Was als melancholisches Nachdenkerding auf Klavierakkordbasis beginnt, wird im Laufe des Songs zu einer hochemotionalen Trap-Abfahrt.

Gut, diesen Typen und seinen Rap hätte man jetzt nicht unbedingt im Ruhrgebiet verortet – aber genau dort kommt $erious Klein her. Letztes Jahr gab es schon die von Rascal produzierte »The Introduction«-EP über Jakarta Records, das Debütalbum soll in diesem Jahr folgen. Die visuelle Umsetzung für »Party With The Squad« gibt’s auf der neuen, sehr schön anzusehenden Berliner Plattform Colors.

drwn. fand letzte Woche an dieser Stelle schon Erwähnung, weil er den sehr guten Song »B.A.M. bleibt« von Bambus produziert hat. Beats bauen kann der Mann nämlich. »ultimate« ist atmosphärischer Bummtschack auf 2016er-Basis. Ahnbar.

Englischsprachigen Emo-Rap der allerfeinsten Sorte gefällig? Dann unbedingt die 20-jährige Saphir checken. Ihr Soundcloud-Game ist btw auch ganz schön strong.

An dieser Stelle sei noch einmal wärmstens die »Genesis«-EP von Life-from-Earth-Member Rin zu empfehlen. Darauf zu hören ist auch diese supersmoothe Zeitvertreiberhymne, in deren Video sich auch eine kleine Yung-Hurn-Cameo findet.

Chopped & Screwed-Tapes gibt es hierzulande ja leider ziemlich selten. Producer Lorenz & Urbach of »Grape Tape«-Fame hat sich jetzt mal ein paar Tracks von Juicy Gay vorgeknöpft, ineinander gemischt und das Ganze amtlich zerhackt und runtergedreht.

GZUZ mit aufblasbarer Wumme, LX auf Freigang und Fler in der Bridge noch einen mitgeben – optimal.

187, die Zweite. Auch wenn ich diesen Robotermenschen-Kram bei RAF Camora zuletzt nicht so ganz verstanden habe, muss ich sagen: Hier macht er gemeinsam mit Bonez eine ziemlich gute Figur. Pon de replay, oder so…

Nach einem sehr guten Album im letzten Jahrt droppt Disarstar jetzt mal eben so ein Mixtape. »Sturm & Drang« kann man sich hier herunterladen. Auch darauf zu hören. ist der atmosphärische Track »Mucke«, der einmal mehr unter Beweis stellt, dass Disarstar einer der Guten ist.