STOP / LOOK / LISTEN #49

Jeezy macht seinem Ärger in der Hood Luft, Rick Ross und The-Dream manövrieren ihre Luxuskörper hin und her, während LGoony und Crack Ignaz längst in ganz anderen Sphären unterwegs sind. SLL, No. 49!

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Nur weil wir eine Folge vor der 50 sind, heißt das nicht, dass wir uns die ganz feinen Dinger aufsparen. Diese Woche gibt’s Jeezy im Stänkermodus, einen gewohnt guten Fashawn mit 100 Bars, das obligatorische Gucci-Mane-Material, den alten Kollegah, den Nachfolger eines der besten Songs des letzten Jahres und einen Gzuz von der 187 Strassenbande, der ziemlich stolz auf seinen neuen und frisch folierten Benzer zu sein scheint.

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  • Jeezy »GOD«

    Jeezy back at it, oder was? Und wie! Erst macht der Snowman seinem Ärger über kommunalpolitische Missstände in den USA Luft und dann legt er gleich noch die nicht weniger wichtige Single »GOD« nach. So muss das.

  • Fashwan »100 Bars«

    Fashawn hat mit »The Ecology« amtlich abgeliefert. Im Hinblick auf die anstehende Europa-Tour gibt’s mit »100 Bars« noch mal einen kleinen Reminder im Hinblick auf Fashs Unfickbarkeit.

  • Rick Ross »Money Dance« feat. The-Dream

    Ja, ist denn schon wieder 2007? Klingt jedenfalls stark danach, wenn ich mir anhöre, wie Rick Ross und The-Dream hier paar Scheine regnen lassen und ihre Luxuskörper supersmooth an den langsam gen Boden sinkenden Zahlungsmitteln vorbeimanövrieren.

  • Gucci Mane »No Problems« feat. Rich Homie Quan & PeeWee Longway

    Was wären die SLLs ohne neues Material von Gucci Mane? Eben. Diese Woche mit dabei: Rich Homie Quan und PeeWee Longway.

  • K Camp »Yellow Brick Road«

    Nach »Change« mit Jeremih gibt’s hier gleich den nächsten Teaser für das K Camp-Album »Only Way Is Up«. Brachiale Bläsersections inklusive. Whooopwhooop!

  • Majid Jordan »My Love« feat. Drake

    Neulich gab es irgendwo im Netz mal den Vorwurf, das Drizzy sich zwar die ganzen guten Crooner ranholt, aber sie danach nicht großmacht, sondern allerhöchstens ihre größten Hits im Remix für sein eigenes Vorankommen nutzt. Stimmt so halt nicht. Sieht man ganz deutlich an Majid Jordan. Die können nämlich auch ganz gut alleine abliefern. Für die dumpf-drogige Single »My Love« gibt’s trotzdem Unterstützung von Drake, der scheinbar noch mal paar Einheiten Vocalcoaching hinter sich hat.

  • LGoony »NASA« feat. Crack Ignaz

    Der eine dürfte mit dem »Grape Tape« im September deutschen Rap gehörig auf links drehen, der andere hat mit »Kirsch« in meinen Augen schon eines der wichtigsten Alben des Jahres herausgebracht. Beim splash! haben #gödlife-Repräsentant und Gooner endlich ein Video zu ihrer Überhymne »NASA« gedreht.

  • AsadJohn x Chari Crack »Bang Bang«

    AsadJohn hat feinstes »Audiocrack« am Start. Die EP gibt es hier. Als kleinen Appetizer habe ich »Bang Bang« mit Halbnormal-Spezi Chari Crack ausgewählt. G!

  • Gzuz »CL 500«

    Gut, LX weilt gerade zwar leider hinter schwedischen Gardinen, aber ansonsten läuft’s bei der 187 Strassenbande ziemlich gut. Gzuz hat sich gerade nämlich einen frisch folierten Benzer Coupé gegönnt und erzählt ein bisschen was über den horrenden Benzinverbrauch und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten einer solchen Karre. Augenzwinkernde »Mambo«-Adaption von Herbert Grönemeyer in der Hook inklusive. »Ebbe & Flut« ist auf dem Weg!

  • KNG »Represent (Figub Brazlevič Rmx)«

    Und wenn wir schon bei eher klassischerem Material sind, darf auch KNG nicht fehlen. Der hat für den »Represent«-Remix nämlich allerfeinsten Bummtschack vom Brazlevič und geht im Video dazu eine Runde ballen.

  • Ghanaian Stallion »Gib ihn einfach (Dies Das 2)« feat. Audio88, Yassin & Dexter

    Audio88, Yassin und Dexter machten bereits im letzten Jahr wavy Dinge – auch in unserer Bestjahresliste landete »Dies das« ganz weit vorne. Man hoffte also gemeinschaftlich auf eine Fortsetzung. Und die gibt es jetzt auf Beat von Ghanaian Stallion. Von Zwovierzehn bis heute hat sich aber einiges getan. Das Auto ist offen, der Minigolfplatz wurde gegen den Saufspott, das Eis im Hörnchen gegen den Flutschfinger getauscht. Und wenn Dexy nicht produziert, kann er schön weiter an seinem Job als Chef-Spitter schlechthin arbeiten.

  • Kollegah »Red Light District Anthem«

    Jetzt ist es offiziell: »Chronik III«, der dritte Labelsampler von Selfmade Records, kommt im Oktober. »Red Light District Anthem« gibt schon mal einen ersten Einblick darauf, was Kollegah-Fans auf dem Album erwarten dürfen – zurück zu den Wurzeln kehrender Zuhälterrap par excellence. Mit Hochgeschwindigkeitsreimketten und allem Pipapo.