STOP / LOOK / LISTEN #46

Ja, alle reden gerade über Drake und seinen Meek-Mill-Diss. Aber abseits von diesem Gemetzel gab’s letzte Woche noch ein paar andere hörenswerte Nummern. Jan Wehn hat sie alle gecheckt und euch die Besten der Besten zusammengestellt.

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Keine Sorge: Auch wenn Drizzy die letzte Woche mal eben eine Hand voll neuer Songs rausgehauen und Meek Mill beerdigte, haben wir diese Woche noch ein paar mehr Tracks im Angebot. Zum Beispiel schmusigen Rap&B von Kehlani und Chance the Rapper und handgemachten Bummtschack vom neuen Jakarta-Signing Ivan Ave. Und als Bonus gibt’s noch Remixe von Rustie und Chet Faker.

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  • Drake »Back To Back Freestyle«

    Ich für meinen Teil hatte schon gehofft, dass Drizzy nach »Charged Up« noch einen drauflegt. So »Goodnight & Goodluck«-mäßig. Und was soll ich sagen? Das Dingen geht definitiv an den 6 God. Über die Antwort von Meek müssen wir ja eigentlich gar nicht reden. Thema ist zu!

  • Kehlani »The Way« feat. Chance The Rapper

    Legen wir zum Runterkommen direkt mal was Schmusiges hinterher, oder? Zumal die Kollabo einen richtig schönen Neunziger-Vibe hat.

  • Keith Ape »IT G MA« feat. Waka Flocka Flame, Dumbfoundead, Father & A$AP Ferg

    Die südkoreanische Version von OG Macos »U Guessed It« habe ich hier schon vor ein paar Wochen abgefeiert. Jetzt gibt’s den obligatorischen Remix-Nachschlag samt Video. Lit!

  • PARTYNEXTDOOR »No Feelings« feat. Travi$ Scott

    Nach einen derartigen Reizüberflutung gibt’s zum Runterkommen erstmal direkt die neue PARTYNEXTDOOR/Travi$ Scott und somit astreines Druffigedudel hinterher, die hartgesottene OVO-Heads schon aus der Beats-1-Radioshow vom letzten Wochenende kennen dürften.

  • Drake »Hotline Bling«

    Apropos: Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Ich schiebe nämlich noch schnell Drakes »Hotline Bling« nach. Für den ebenfalls neuen Track hat Drake sich D.R.A.M.s »Cha Cha« geschnappt und eine schunkelnde Smartphone-Hymne draus gemacht.

  • Ty Dolla $ign, YG & Nef The Pharaoh »Big Tymin« (Remix)

    Ich sage es immer wieder gerne: Ty Dolla $ign ist der Mann der Stunde. Mit YG und Nef The Pharaoh gibt’s hier melodiöses Material von der Westküste für den samstagnachmittäglichen Ausflug zum Baggersee.

  • Fetty Wap »Why You Mad« feat. Shy Glizzy

    Ist ja nicht so, als wenn Fetty Wap gerade nicht gut zu tun hätte. Trotz Omnipräsenz in den Charts haut er trotzdem noch einen Freebie nach dem anderen raus. Zum Beispiel »Why You Mad« mit XXL-Freshman Shy Glizzy.

  • Young Thug »I Need Chickens«

    Okay, ich gebe zu: Ich check‘ gar nix mehr? Ist Birdman jetzt wieder cool mit Weezy? Kommt da jetzt noch ein richtiges »Barter 6«-Album? Wie viele neue Young-Thugs-Songs leaken da eigentlich jede Woche? Man kommt einfach nicht mehr hinterher. Deshalb gibt’s jetzt mit »I Need Chickens« den besten der letzten Wochen. Mike WiLL Made-It lässt die 808 brummen und Thugger ist fly wie eine Hexe auf dem Besen.

  • OG Maco »Money«

    Kollege Engelen hat OG Maco jetzt auch endlich verstanden. Grund: Dieser von Cookin‘ Soul produzierte Soultrapper namens »Money«. Danke dafür!

  • Fredfades & Ivan Ave »Hands«

    Ivan Ave ist ein neues Signing auf Jakarta Records. Und wer den Dude kennt, der weiß, dass er dort mit seinem handgemachten und detailverliebten Bummtschack mehr als gut aufgehoben ist. Die Bassline auf der Fredfades-Kollabo »Hands« ist jedenfalls wieder mal nuts!

  • Ginuwine »Pony« (Rustie Remix)

    Diese Woche geht’s echt hoch und runter wie im Riesenrad. Eben noch tiefentspannt, jetzt schon wieder der nächste turn up. Rustie macht den einzig wahren Remix zu Ginuwines »Pony« klar und verschenkt ihn auch noch für umme, weil die Macher der Stripper-Schmonzette »Magic Mike XXL« ihn nicht wollten. Umso besser!

  • Chet Faker »1998« feat. BANKS

    Zwar kein Remix, aber dafür eine Neuauflage. »1998« dürfte für viele die Chet-Faker-Einstiegsdroge gewesen sein. Im reichlich verspäteten Nachgang gibt’s jetzt ein paar Harmonie-Variationen und Gesang von BANKS als Bonus.

  • Gerard »Höhe fallen«

    Bald erscheint Gerards neues Album »Neue Welt«. Noch mehr soll der Österreicher darauf seinen ganz eigenen musikalischen Weg gefunden haben. Das beweist auch »Höhe fallen« – der neue Song, auf dem Gerard nicht mehr nur den musikalisch offenen Rapper, sondern fast schon den Austria Bambaataa macht. Auch im Video geht er neue Wege: »Höhe fallen« soll das erste Deep Dream-Musikvideo überhaupt sein. Abgefahren jedenfalls. Aber bitte: »Watch in Full HD!«