Sechs vielversprechende Newcomer laut Denyo

Denyo
Wer is‘ da? Dennis da. Also zumindest bald. Am 17. April veröffentlicht der Beginner Denyo sein neues Album »Derbe«. Es ist – trotz des antiquierten Titels – ein sehr modernes Album geworden. Und das klingt weitaus weniger schlimm, als man sich das denken würde. Uns verriet der Hamburger Rapper, der mittlerweile seit vielen Jahren in Berlin wohnt, seine sechs vielversprechendsten Newcomer für die aktuelle Spielzeit. Möchtest du noch etwas dazu sagen, Denyo?

»Das sind alles keine lupenreinen Newcomer mehr. Aber wer ist das schon heutzutage? Und natürlich sind auch nicht alle aus Hamburg, aber wen interessiert das schon heutzutage? Richtig: niemand. Ach ja, und es sind auch alle keine Rapper.«

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  • 1. Credibil

    »Credibil hat das gewisse Etwas: Künstlergene, Poesie von der Strasse, mehr als ›nur‹ ein guter Rapper.«

  • 2. Lary

    »Eine in Berlin lebende Sängerin. Ihr Album ›FutureDeutscheWelle‹ war ein sehr guter Lo-Fi-Pop-Entwurf.«

  • 3. Symbiz

    »Symbiz ist eine FutureBass-Band aus Berlin-Kreuzberg: die deutschen Major Lazer. Nur besser. Die Jungs sind für das Sounddesign meines Albums verantwortlich.«

  • 4. Sparky

    »Sparky ist, glaube ich, aus Kölle. Ich kenne nicht viel von ihm, aber der Track ›Torch scheisst auf mich‹ ist eine irgendwie unterhaltsam-kompliziert ausgedrückte Liebeserklärung an Torch und die ganz alte Schule.«

    (Sparky auf ALL GOOD)

  • 5. Slowy & 12 Vince

    »Slowy & 12Vince sind aus Hamburg, wenn ich mich nicht irre. Ich mag den Track ›Nichszutun‹ aus dem Album ›Ultima Radio‹ mit der wirklich smarten Line:

    »Deine Freundin macht auf Rap-Fan / Sieht das Wu-Tang-Shirt bei H&M und schreit ›Geil Alter, Batman!‹«

    Ich bin kein großer Retro-Fan – aber wenn, dann so.«

  • 6. Mädness

    »Mädness ist aus Hessen, oder? Der ist kein Newcomer, aber das sind sie ja alle nicht. Das ist halt guter Indie-Rap. Ich mag den Humor und kann mit jeder Strophe, die ich bis dato von dem gehört habe, irgendwie was anfangen. Dicke Beats auch streckenweise.«