Interviews

Eko Fresh:
»Wir wollten die Welt übernehmen.«

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Er war, ganz objektiv betrachtet, das größte Talent, das deutscher Rap je hervorgebracht hat. Noch ganz grün hinter den Schlitzohren und nicht mal volljährig, aber mit einer unglaublichen Arroganz und HipHop-Knowledge von Mönchengladbach bis Harlem 

Hade:
»In den letzten fünf Jahren gab es keinen Tag, an dem ich mich nicht mit Musik beschäftigt habe.«

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Bei Melting Pot Music gehört der Name Hade schon lange zum Roster, obwohl der Kölner Produzent musikalisch jetzt nicht unbedingt sofort in die dortigen Reihen passt. Seine Sporen verdiente er im Techno, aber HipHop kann der auch. Und noch viel mehr. Zuletzt machte er mit seinem Tribute-Mix für den verstorbenen Footwork-Producer DJ Rashad von sich reden.

Olson:
»Die Frage war: Was erzähle ich denn jetzt?«

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Es gab da mal so ein Movement im Deutschrap, das war gar keins: Als Falk Schacht Ende 2011 bei »Mixery Raw Deluxe« Rockstah, Ahzumjot, Cro, kaynBock, die beiden Jungs von eou und Olson als »Die neue Reimgeneration« vorstellte, rieb sich manch einer verwundert die Augen.

T-No:
»Durch Moses Pelham habe ich Musik erst richtig verstanden.«

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TrackSetters? Das waren doch die Burschen, die damals halb Rapdeutschland mit Beats versorgt haben, oder? Schon richtig, ja. Aber bereits damals unterschieden sich die Beats von T-No, einem Teil des Kreativkollektivs, deutlich von denen der anderen, äh, Superproducer aus Deutschland. Da war mehr drin. Mehr Tiefe, mehr Groove.