Teesy »Deutscher R&B hat sich selbst ein Problem gemacht.«

Kommenden Freitag erscheint, nach einigen Vorab-Mixtapes, mit »Glücksrezepte« das offizielle Debüt von Teesy. Das ist der Chimperator-Mann mit Fliege, Hosenträger und – aktuell – zu wenigen Sakkos, wie er uns im Gespräch mit Jan Wehn unter anderem wissen lässt.

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So. Ein für alle Mal: Teesy ist nicht der deutsche Drake. War er nie, wird er nie sein. Generation-Y-Gefühlsduseleien über flächige Waberbeats und 808-Geklapper gibt’s an anderer Stelle im deutschen Rap derzeit zur Genüge. Was es aber lange nicht mehr gab, war eine Platte, die so viel Spaß gemacht hat wie »Glücksrezepte«. Teesy und T-No von den Tracksetters haben nämlich gemeinsam ein Album gemacht, dass in Sachen Produktion und Vortragsweise so dermaßen einen Scheiß auf stilistische Zurzeitness gibt, dass es eine pure Freude ist, den beiden zuzuhören. Teesy packt den Überheblichkeits-Flow auf stankface-Basis genauso aus wie Sentimentisongs für den Engtanz mit der neuesten Tinder-Bekanntschaft. Dazu gesellen sich die längst überfällige Verneigung vor D’Angelo und ausserdem jede Menge kluger Gedanken zum Hier und Jetzt. Dazu bounced T-No (dessen Interview an dieser Stelle bald folgt) Produktionen aus seinem Rechner, die es mit dem New Jack Swing von Teddy Riley und der Mood Music von Noah »40« Shebib gleichermaßen aufnehmen können.

  • So, du musst mir jetzt erst mal erklären, warum du ausgerechnet über Taichi zu deutschem Rap gekommen bist.

  • (lacht) Wow! (überlegt) Wie bin ich denn auf den gestoßen? Es hat angefangen mit Christopher Groß, der mir einen seiner Rap-Songs  gezeigt hat. Und von da an wollte ich auch rappen. Aber gehört habe ich zu der Zeit nur 50 Cent und The Game. Deutschen Rap habe ich total ignoriert. Und irgendwann kam Chrissi dann mit Taichi um die Ecke und das fand ich ganz nice. Aber irgendwie auch nur, weil ich nichts anderes kannte. Aber ich fand schon, dass der schöne Wortspiele hatte. Zwei oder drei Alben habe ich von dem rauf und runter gehört. Das eine war auf jeden Fall »Schnell Imbiz«. (grinst)

  • Und dann hast du irgendwann mit SOH angefangen zu rappen, ja?

  • Mein Gott, du bist gut informiert. Nicht ganz. Davor habe ich mit Yves Bakes schon als Ceesy & Teesy Musik gemacht. SOH war eine Gang aus Berlin-Schöneweide. Aber Saubi, der mittlerweile ein sehr guter Freund von mir ist, hat mich irgendwann angeschrieben und wollte unbedingt einen Song machen. Dann haben wir bei einem Kumpel von ihm in der Küche ein paar Songs aufgenommen und von da an war ich die Hooknutte. (lacht) Und ich bin auch zu Auftritten mit und habe ein paar Videos mit denen gedreht.

  • Die habe ich gesehen.

  • Oh Gott, oh Gott. (grinst) Wobei, das hat schon sehr viel Spaß gemacht. Bis auf den Fakt, dass ich das nie so gefühlt habe. Die hatten immer epische Beats mit viel Hall, was ich nicht sonderlich mochte. Aber es war eine schöne Zeit und hat mich sehr weitergebracht.

  • Weiter zu den Junos.

  • Genau, Junos ist quasi aus Ceesy & Teesy entstanden. Das war ein fließender Übergang. Das erste Ceesy & Teesy-Album hieß ja schon »Juno Stories«.

  • Warum eigentlich ›Junos‹?

  • Als wir mit dem Produzieren angefangen haben, haben wir uns jeder ein Juno-G-Keyboard von Roland gekauft. Daraus hat sich dann dieser Name »Juno Stories« ergeben. Und als Saubi – und später auch Ali H. – von SOH zu uns übergelaufen ist, waren wir so eine kleine Gang und haben immer zusammen Musik gemacht und daraus haben sich die Junos formiert. 

  • 2012 habt ihr auch den Sampler »Liebe, Leben, Sinneswandel« aufgenommen.

  • Zu der Zeit war ich schon bei den Tracksetters und die haben uns ein bisschen unter die Arme gegriffen. Das mit Junos läuft jedenfalls bis heute. Wir sind alle noch Junos im Herzen. (grinst)

  • Du gibst ja auch auf dem Album noch hier und da einen Shoutout an die Jungs.

  • Genau. Junos waren nie offiziell eine Band oder ein Label. Es war mehr ein Kollektiv, das auch heute  immer noch mitgetragen wird.

  • »Ich mochte zu Grundschulzeiten schon die typischen Boybands wie Blue, Backstreet Boys und Westlife.«Auf Twitter teilen
  • Mir hat dieser Flavour von damals total gut gefallen. Auf mich wirkte das irgendwie – und korrigier‘ mich jetzt, wenn ich falsch liege – wie eine jiggy Boyband: einfach ein paar Jungs, die Bock haben Musik zu machen.

  • Total. Das ist ein guter Vergleich! Schön, dass wir jetzt hier darüber reden.

  • Was war denn zuerst da? Singen oder rappen?

  • Ganz klar das Rappen. Aber ich hörte eben zufällig noch mal mein erstes Album. Ich habe das seit fünf Jahren nicht mehr gehört und auch ein bisschen Angst davor. Da habe ich natürlich auf Englisch gerappt und es hieß »Welcome To The Streets«. (lacht lange und laut) Aber es ist gar nicht sooo schlecht. Die Style-Vorlage war halt echt 50 Cent – die Flows hört man auch immer noch raus. Aber selbst auf diesem Album gab es schon richtig schön gesungene Hooks – die waren nicht gut, aber die Melodieführung war es. Und so hat sich das immer weiterentwickelt.

  • Aber Lieder, in denen nur gesungen wurde, mochtest du schon auch, oder?

  • Voll. Ich mochte zu Grundschulzeiten schon die typischen Boybands wie Blue, Backstreet Boys und Westlife. Das waren richtig schöne Songs. Und über Fifty bin ich dann später zu Alicia Keys und Usher gekommen. Und über meine Oma zum Beispiel zu Frank Sinatra. Ich hatte also schon immer die unterschiedlichsten Einflüsse.

  • Hattest du je Gesangsunterricht?

  • Erst seit kurzem. Und das auch nur, weil meine bisherige Art zu singen sehr anstrengend für die Stimmbänder war. Ich konnte schon immer Töne treffen, hatte aber nie das richtige Know-How, um auf der Bühne ausdauernd zu singen. Das war letztes Jahr sehr problematisch, weil ich nicht zwei Tage hintereinander auftreten konnte und immer sofort heiser war. Aber jetzt habe ich in Kiel bei einer Frau Gesangsunterricht, die mit mir verschiedene Atemübungen macht. Mit der musste ich mir mein altes Atmen erst mal ab- und das neue antrainieren. Mittlerweile habe ich es verinnerlicht und das tut sehr gut.

  • Lass uns mal über das Album sprechen. Bis auf eine Ausnahme kommen alle Produktionen von T-No, oder?

  • Bis auf zwei. »Balance« ist von Crada produziert. Und »Danke« von Yves Bakes, also Ceesy.

  • Ich finde, musikalisch ist auf dem Album alles dabei: »Yeezus«-Anleihen, 80s-Vibes, Big-Band-Samstagabend-Gala-Musik. Wie seid ihr da rangegangen?

  • Eigentlich hat sich »Glücksrezepte« über die letzten drei Jahre, sogar parallel zum »Fernweh«-Mixtape, entwickelt. Als wir an dem Tape arbeiteten, ist sogar schon »Rom & Paris« entstanden. Ich finde, dass das Album unseren Geschmack und unsere Einflüsse der letzten drei Jahren sehr gut abbildet. Alles, was wir gehört haben und geil fanden ist auf dem Album gelandet. Es gab Phasen in denen wir viel D’Angelo gehört haben, dann wieder Alan Stone oder Drake, vielleicht auch mal Jigga oder Kanye. Manchmal habe ich dann zuhause in Kiel eine kleine Skizze gemacht oder einen Text geschrieben und mit nach Hamburg genommen, manchmal sind wir auch einfach auf gut Glück ins Studio und haben geschaut, was so dabei herauskommt. Durch T-No habe ich eh gelernt, ganz anders an die Musik heranzugehen und sie ganz anders zu fühlen. Ich habe ja immer nur mit Ceesy im Keller gearbeitet – irgendwann war unsere Inspiration da unten auch einfach erschöpft. Und als ich dann 2011 die Tracksetters kennenlernte, habe ich auf einmal diese ganz andere Herangehensweise kennengelernt. Die haben die Musik richtig gefühlt! Mit Augen zu, im Zimmer rumspringen, mitviben und »Whoo«-Rufen und so. (lacht) Das hat mich total inspiriert. Und so sind wir dann auch an unsere Musik herangegangen.

  • Ich finde, das hört man auch auf den Songs. Am Anfang wird da noch geredet oder etwas dazwischengerufen. All diese Geräusche und Dialoge, die ja normalerweise rausgeschnitten werden, habt ihr einfach auf den Songs gelassen und dadurch bekommt man eine Ahnung davon, wie ihr an den Songs gearbeitet habt.

  • Ich habe das immer schon gefeiert. Auf alten Songs und Alben hört man oft, wie ich huste oder schnaube. Das habe ich immer draufgelassen, weil ich das sympathisch fand, wenn man das auch mal zeigt. Wir haben bei »Unbetitelt« zum Beispiel zwei Spuren mit Raumgeräuschen aufgenommen. Sprich: Wir haben den Song laufenlassen und uns dabei unterhalten, mit Flaschen geklirrt oder mit der Mouse geklickt. Das sind so kleine Details, die es für uns besonders machen. 

  • Auf dem Titeltrack hört man auch noch ein Gespräch am Flughafen.

  • Ganz genau. Das Flughafengeräusch ist einfach ein Soundeffekt und der Rest ist sehr gute Schauspielkunst von André und T-No. Der ist in die Booth reingegangen und hat echt one-take seinen Part eingesprochen, ohne die Antworten von mir zu kennen. 

  • Das Wort »Diggi« erfreut sich bei euch ja großer Beliebtheit. Woher kommt das?

  • Für mich hat es Ali H. erfunden. T-No sagt aber natürlich, dass es eine Abwandlung von »Digga« ist und aus Hamburg kommt. Das ist einfach so eine geile Universalansprache. Ich kann auf der Straße zu jemanden hingehen, fragen: »Diggi, wie spät issen?« und der fühlt sich nicht angegriffen.

  • Wenn wir schon bei diesen ganzen Gimmicks sind: Ich mochte auch diese kleine »Das ist eine Yves Bakes Produktion«-Referenz an die unzähligen Producer-Drops sehr gerne.

  • (lacht) Ja, das habe ich gemacht, um ihn einfach mal wertzuschätzen und damit die Leute hören, dass es eben eine Produktion von Yves Bakes, also Ceesy, ist. Das fand ich lustig.

  • Apropos: Mir schwirrt von den ganzen Namen, die du in »Danke« droppst, richtig der Kopf. Andere Leute quetschen ihre Danksagungen ganz hinten ins Booklet und du machst einen ganzen Song darüber und erwähnst sogar den Busfahrer oder deinen Musiklehrer.

  • Das sind eben alles keine nebensächlichen Leute. Das sind Leute, die mich jahrelang begleitet haben. Und auch wenn ich nicht immer die engste Beziehung zu ihnen hatte, haben die mich sehr geprägt. Sei es jetzt Frank Otto, mein Fußballtrainer, oder eben mein Musiklehrer Herr Brandau. Der hat zum Beispiel seit meinem ersten Album immer alles gehört und seine Meinung gesagt, uns aufgebaut und Tipps gegeben. Der hat uns sogar nach Acapellas gefragt und Remixe von den Songs gemacht. Der war total geil! Und dass dieses Dankeschön auf einem Ceesy-Beat stattfindet, rundet die Sache noch ab. Das ist einfach schön.

  • In »FC Fernweh« singst du ja »Alles was ich brauch’ sind meine Frau, mein Haus, mein Fußballclub«. Welchen Fußballclub brauchst du?

  • In erster Linie natürlich FC Union Berlin. Und natürlich mein alter Verein SG Stern Kaulsdorf.

  • Der Refrain mit Frau, Haus und Fußballclub ist doch sicher eine Anlehnung an diese Sparkassen-Werbung, oder? Warum braucht man ausgerechnet diese drei Sachen?

  • Ach, daran habe ich gar nicht gedacht, krass. Aber die Werbung war nice! Der Refrain ist schon auf mich bezogen, aber wenn ich drei Dinge nennen müsste, die mir wichtig sind, wären es nicht Frau, Haus und Fußballclub. Da geht es mehr darum, was für den Otto-Normal-Mann in Deutschland wichtig ist. Für mich wäre das meine Frau – aber kein Haus, weil das habe ich ja noch nicht. Aber sagen wir: Meine Frau, meine Musik und meine Freunde. Klar interessiere ich mich auch für Fußball, aber ich bin kein Ultra oder so.

  • Bei »Hochzeit« hört man zu Beginn ein Filmzitat aus »Die Legende von Bagger Vance«.

  • Ich war schon immer Fan von Filmzitaten zu Beginn oder am Ende von Songs. Das ist ja ein bisschen so wie mit den Hintergrundgeräuschen. Und irgendwann kam mir das Zitat aus »Die Legende von Bagger Vance« in den Sinn. Der Inhalt ist etwas weit hergeholt, aber irgendwie passt es schon: dass jeder den Schwung für seinen Schlag erst mal finden muss – und das habe ich auf die Liebe bezogen. Ich bin ein riesiger Filmfan.

  • Das merkt man hier und da. Manche Songs wirken fast filmisch und erinnern mich – im Fall von »Hochzeit« zum Beispiel – total an eine klassische RomCom.

  • Das kann sein, ja. Gerade in dem Song baue ich ja auch einen klassischen Spannungsbogen auf. Zu dem Song würde ich voll gerne auch ein Video drehen. Ich kann mir das richtig gut vorstellen: Wie ich in Super-Slow-Motion in einem schnellen Auto sitze und zur Hochzeit fahre. Bei meinem Rap-Part ziehe ich sie dann hinter eine Hecke und rappe sie zu, um dann letzten Endes doch mit ihr abzuhauen.

  • Stichwort Schauspielerei: Du rauchst eigentlich nicht, oder?

  • Du meinst wegen dem »Generation Maybe«-Video? Nee, ich bin eine alte Pustebacke. (lacht) Aber ich wollte das machen, weil ich irgendwie Fan bin – nicht vom Rauchen, aber von der Attitüde.

  • »Ich bin kein Fan der Direktheit eines Chris Brown.«Auf Twitter teilen
  • Hat deutscher R&B ein Problem?

  • (überlegt) Ich glaube, er hat sich selbst eins gemacht. Dadurch, dass es nicht richtig angegangen wurde. Wobei, mit J-Luv ging es sehr gut los, aber dann kam eine Weile nichts – und wenn, dann eher schmalzige Sachen, die es nicht richtig auf den Punkt gebracht haben. Dadurch ist die Anerkennung ein bisschen flöten gegangen und die großen Labels hatten kein Vertrauen mehr in das Genre. Weil eh jeder gesagt hat, dass es nicht funktionieren kann. Natürlich gab es aber immer auch Leute wie Joy Denalane, die die Fahne hochgehalten haben.

  • Ja, schon. Aber Leute wie Joy Denalane klangen und klingen ganz anders als deine Musik oder die von J-Luv. Bei »Dreckig & Tight« konnte ich mir das allererste Mal im Ansatz vorstellen, dass deutscher HipHop oder R&B jetzt im Club läuft.

  • Ja, das stimmt. Joy läuft nicht im Club.

  • Läufst du denn im Club?

  • Manchmal gehe ich im Club. Dann laufe ich da auch. (lacht) Doch! DJ Detail hat einmal »Dieses Haus« gespielt. Aber durch Kitsune ist die Reichweite mittlerweile auch viel größer. Ich habe zum Beispiel gerade einen Haufen Shoutouts für DJs gemacht und die schickt er jetzt raus an sein Netzwerk. Und die sind alle immer sehr wohlgesonnen und freuen sich, dass es solche Musik gibt.

  • Andere Frage: Wie viel Sex verträgt deutscher R&B?

  • (pustet über den Hals seiner Flasche) Eigentlich eine ganze Menge. Aber ich versuche, richtig ranzugehen. Ich bin nicht gerne so direkt, sondern eher verschachtelt. Weil ich finde, dass so etwas Magisches und Geheimnisvolles nicht so unmittelbar beim Namen genannt werden sollte.

  • Also lieber »Höschen« auf »Dornröschen« reimen?

  • Ja, wobei das schon eher aus dem Zweck heraus entstanden ist. Manchmal habe ich mich da ein bisschen geärgert, dass mir nichts Besseres eingefallen ist. »Höschen« ist ja schon leicht cheesy. Mir liegt das Thema, genau wie die Liebe, sehr am Herzen und ich möchte nicht, dass damit Schindluder getrieben wird. Ich bin kein Fan der Direktheit eines Chris Brown, zum Beispiel.

  • Zum Schluss würde ich dir gerne noch ein paar Begriffe an den Kopf werfen und du schätzt bitte selbst kurz ein, wie gut sie zu dir passen, ja?

  • Okay.

  • Der deutsche Justin Timberlake.

  • Jein. Die Leute sagen immer, dass wir uns das Outfit abgeguckt hätten. Aber wir waren zuerst da. Das Video zu »Mein Job« kam 2012 raus und da habe ich schon Hemd und Fliege getragen – da war von dem neuen Justin noch nichts zu sehen. Natürlich ist es mir eine Ehre, mit ihm verglichen zu werden. Andererseits frage ich mich auch, ob ich mich über solche Vergleiche ärgern soll, weil die Leute immer Schubladen brauchen.

  • Der deutsche Frank Ocean.

  • Ey… gar nicht.

  • Hipster-Rapper?

  • Nein. (schüttelt den Kopf)

  • Schürzenjäger?

  • Neee.

  • Schmerzensmann?

  • Ja, schon.

  • Anzugträger?

  • Jein. Ich laufe gerne auch mal leger rum. Außerdem: Wenn, dann ohne Sakko. Einfach aus dem Grund, dass ich nicht so viele habe.

  • Fliegenbinder?

  • Neuerdings! Ich hab’s jetzt gelernt. Am Anfang hatte ich noch diese vorgebundene von H&M und jetzt habe ich meine erste zum Selberbinden.