STOP / LOOK / LISTEN #97

SLL ist wieder da. Folge 97 wartet auf mit bekannten und unbekannteren Namen auf. Von Future bis Space Dolphin ist alles dabei.

SLL 97
Auch in der kalten Jahreszeit braucht es etwas :fire: Deswegen hier die nächste Folge SLL. Es hat sich ein klein wenig angestaut in den letzten Wochen – es folgen illustre Namen wie Fuego Flavi, Peti Free, Space Dolphin, Yung Pinch, August Greene und Dr. Octagon. Ausgewählt von Johann Voigt (jvoi), Alex Engelen (ae) und Florian Weigl (fw).

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  • Moodie Black »Lips« feat. Ceschi (prod. Moodie Black)

    Nach vier Jahren melden sich Moodie Black mit neuem Album zurück. Dem Noise-Rap Label entwachsen, aber immer noch mit den besten Instrumentals im Underground. (fw)

  • Peti Free »GOT« (prod. Tuxho Beatz)

    Peti Free sind die Brüder Supah Tuxho und Heliocopta sowie Kumpel Mr. DON. Sie sind aus Köln und machen Rap. R A P. Ihr Mixtape »Schleichwerbung 2« ist ab sofort erhältlich. (ae)

  • Space Dolphin »Commando« (prod. Lil Rambo & Chatz)

    Der Weg zum Glück. Schritt 1: Wiederholen sie dreinmal hintereinander den Satz »In Seatle schweben die Delfine.« Schritt 2: Rauchen sie dazu Broccoli (und ich rede nicht von Broccoli). Schritt 3: Hören sie dazu Space Dolphin. (jvoi)

  • Rich Brian »Enemies«

    Rich Brian ist 18 Jahre alt, kommt aus Indonesien und hieß vor einer Ewigkeit (in Internetjahren) mal Rich Chigga. Jetzt heißt er eben Brian, na und? Sein neues Album »Amen« ist trotzdem super. (jvoi)

  • Sole »I'm Not A Journalist«

    Hab ich hier schon mal mitgeteilt, dass ich zurzeit mit anarchistischen HipHop ziemlich durch bin? Wer von euch Lieben noch ideologiegestärkt ist, lausche mal in das neue Sole Album »Let Them Eat Sand«, oder als Teaser »I’m Not A Journalist«. (fw)

  • Der Benman »KAbeiK« feat. Mr. Moe, Zetta & Drumtomski (prod. S-Trix)

    2 Zimmer Gefüge definieren seit Jahren, wie deutscher Untergrundrap zu klingen hat und was sich deutsche Untergrundrapper durch die Nase ziehen. Auch 2018. (jvoi)

  • Fuego Flavi »Cugino« feat. CheDar (prod. Open Sound Media)

    Der beste Name eines deutschen Rappers ist ab heute offiziell Fuego Flavi. Der Track ist natürlich auch fuego, versteht sich von selbst. (jvoi)

  • U-God »Ghostface Killers (Freestyle)« (prod. Metro Boomin)

    Wu-Tang meets Metro Boomin und Autotune. U-God hat auf Kung-Fu-Samples verzichtet und für sein anstehendes Mixtape auf den »Ghostface Killers«-Beat gerappt. (jvoi)

  • August Greene »Black Kennedy« (prod. Robert Glasper & Karriem Riggins)

    »Black Kennedy« ist ein Song der Super-Group August Greene bestehend aus Common, Robert Glasper und Karriem Riggins. Was soll man hier groß sagen? Dillas Einfluss ist jedenfalls unüberhörbar. Das Tiny Desk Concert bei »npr« ist auch unbedingt empfehlenswert. (ae)

  • Yung Pinch »Sail Away« (prod. Charlie Handsome & Wheezy)

    Young Pinch ist ein kalifornischer Süßholzraspler mit schöner Stimme und schönen Haaren. Und: schönen HiHat-Rolls-meets-Gitarren-Geklimper-Beats. (jvoi)

  • Dr. Octagon »Octagon Octagon«

    Sitzt in der S-Bahn, macht Twitter auf, liest News von dem Dr. Octagon-Nachfolger, lacht überrascht, klickt auf den Link, lacht hysterischer und zieht Blicke, steigt beschämt aber glücklich aus. (fw)

  • BHZ »Schliesse die Augen« (prod. by MotB)

    Es tut sich was in Berlin (Schöneberg). BHZ arbeiten dort aus ihrem eigenen Musik-Biotop mit eigenen Insiderbegriffen (»Church«, »Stu«) heraus am All-City-Status. Die fünf Rapper, vor allem Monk, können was. Produzent MotB kann was. Außerdem kennt die Crew die -Rap-Roots genauso gut wie die Trap. Es passiert also Gerumpel neben Ganja-Getrappe. (jvoi)

  • John Known »Felsenfest (Super-Saiyajin)« (prod. SugaBoy)

    John Known mit dem nächsten Ding. Produziert wurde das Ganze von SugaBoy, der – da leg ich mich fest – spätestens im März 2019 einen Beat auf einem großen Ami-Rap-Album hat. Stark! (ae)

  • Blackhandpath »Whatever Happened To Violence«

    Bin mir immer noch nicht sicher, ob Blackhandpath nicht doch nur Second-Hand-Death-Grips-Material machen, oder ob ich mit der Message hier d’accord gehe, aber, fuck me, hat die Single zum angekündigten Album einen Drive. (fw)

  • SKINNYBLACKBOY Vol. 1

    Erotik Toy Records bleibt der beste Labelname wo gibt. Und jetzt ist auch endlich das Debütalbum »Vol. 1« von SKINNYBLACKBOY erhältlich. Das ist Zukunftsmusik. (ae)

  • Sheck Wes »Mo Bamba« (prod. take a daytrip and 16 yr old)

    Sheck Wes ist 19 Jahre alt, kommt aus Harlem und hat gerade einen Vertrag bei Kanyes G.O.O.D Music unterschrieben. Sein Track »Mo Bamba« dreht zwar schon seit ein paar Monaten bei Soundcloud die Runden, hat aber jetzt auch ein Video und, nun ja, ist halt ein Hit! (ae)

  • Cities Aviv »Speak On It«

    Cities Aviv wurde immer etwas zu unrecht in die Noise Rap Ecke gedrängt, die Beats ziehen mittlerweile mehr von der geloopten Melancholie die Chillwave einst so unwiderstehlich machte. 2018 meldet er sich nun mit »Raised For A Better View« mit neuem Album zurück, von dem ich »Speak On It« mal als Teaser dalasse. (fw)

  • E L U C I D »RZA Taught Me« (prod. E L U C I D)

    Nach Armand Hammer ist E L U C I D wieder solo unterwegs und frisch von seiner Tour mit milo und jpgmafia zurück. Die für die Tour neu geschriebenen Songs sind jetzt auf »Shit Don’t Rhyme No More« versammelt. (fw)

  • Said »Ich weiss« (prod. Brenk Sinatra)

    Diese Kaisermühlen-Kreuzberg-Connection ist heavy! Und Brenk, der absolut nicht der Typ ist, mit solchen Wörtern um sich zu werfen, nennt das Said-Album »HAQ«, einen Klassiker. (ae)

  • Jay Rock, Kendrick Lamar, Future & James Blake »King's Dead« (prod. Teddy Walton & Mike WiLL Made-It)

    Klar, mag jetzt ein wenig übertrieben sein, so einen zwei Wochen alten Sureshot hier zu vermerken, aber was man tut man nicht alles, um sicherzustellen, dass diese Video-/Song-Großtat wirklich jeder gesehen hat?! (ae)

  • 21 Savage, Offset, Metro Boomin »Ric Flair Drip« (prod. Metro Boomin)