Run The Jewels »Wenn du mir einen Stift in die Hand drückst, kann ich für nichts garantieren.«

El-P und Killer Mike sind Run The Jewels. Mit ihrem zweiten Album belegten sie gerade in sämtlichen Jahresbestlisten die vordersten Plätze. Noch lang kein Grund, in Euphorie auszubrechen – dafür ist die Welt zu schlecht.

Run_The_Jewels_2_by_Victor_Michael

Die genreübergreifende Fachpresse war sich selten so einig: »Run The Jewels 2« ist das wichtigste Album des letzten Jahres. Weil es in seiner Radikalität den musikalischen und gesellschaftlichen Zeitgeist einfängt. Vor allem aber, weil die zwei 39-jährigen El-P und Killer Mike das coolste Rap-Tag-Team unserer Zeit sind. Nach unserem Interview aus dem letzten Jahr, traf ALL GOOD-Autor Carlos Steurer das Odd Couple während ihres Promo-Tags in Berlin wieder und sprach mit ihnen über Product Placement in der Musikindustrie, das neue Bewusstsein der Massen und die französische Revolution.

  • Ihr seid nur für Interviews hier in der Hauptstadt. Wie kam es, dass ihr keine Show spielt?

  • Killer Mike: Wir hatten zwei Mercedes auf unserem Rider stehen. 

  • El-P: Und sie konnten nur einen kriegen – einen beschissenen Vier-Türer. 

  • Killer MikeJaime besteht auf einen Zwei-Türer. Für mich wäre das okay gewesen, ich habe ja Kinder. 

  • El-P: Ich nicht. 

  • Killer Mike: Ich lege Wert darauf, dass die Autos über einen Brabus-Motor verfügen.

  • El-P: Ich liebe Brabus mit Senf. 

  • Killer Mike: Ich hab’ keine Ahnung, wovon du sprichst. Ich meinte die Motoren-Firma. 

  • El-P: Ich mach’ nur Spaß. Das klingt einfach super: Brabus mit Senf. (Gelächter)

  • Bei unserem letzten Interview fragte ich euch, ob »Do Dope Fuck Hope« das neue YOLO werden könnte. 

  • Killer Mike: (lacht) Ich erinnere mich an die Frage. Was haben wir geantwortet?

  • Jaime sagte, falls es soweit kommen sollte, wären wir in großen Schwierigkeiten.

  • Killer Mike: Definitiv. Aber es hat sich wirklich zu etwas Eigenem entwickelt. Ich bekomme komische Nachrichten auf Twitter und Bilder von Kids, die den Schriftzug auf ihren T-Shirts tragen. Der Spruch ist schon ein richtiger Insider geworden. Frag mal unseren Kameramann, er hat das Shirt nun schon die gesamte Tour an. (Gelächter)

  • »Wenn die Menschen unsere Musik mit diesem revolutionären Gedanken und der Bewegung verbinden, macht mich das glücklich. Auch wenn mir der eigentliche Anlass dazu große Sorgen bereitet.« Auf Twitter teilen
  • Euer zweites Album als Run The Jewels ist noch düsterer und bitterer als der erste Teil und wird von vielen als unmittelbare Reaktionen auf unser aktuelles politisches Tagesgeschehen verstanden. 

  • Killer Mike: Wir haben das Album nicht gemacht, um ein möglichst zeitgemäßes Statement zu setzen oder das politische Geschehen zu kommentieren. Aber große Alben reflektieren immer auch die Zeit, in der sie erscheinen. Nun ist es so, dass die Menschen endlich aufwachen und realisieren, dass die Welt abgefuckt ist. Das lässt sich nicht mehr länger leugnen. Dieses Erwachen der Massen stellt für mich einen historischen Einschnitt dar. Wir haben diese Themen aber schon immer angesprochen, weil die Problematik für uns immer präsent war. Nur weil jetzt alle betroffen sind, heißt das nicht, dass wir unsere Marschroute ändern. 

    Ich hoffe nur, dass dieses neue Bewusstsein dazu führt, dass die Menschen endlich aktiv werden, sich versammeln und aufstehen. Wenn die Menschen unsere Musik mit diesem revolutionären Gedanken und der Bewegung verbinden, macht mich das glücklich. Auch wenn mir der eigentliche Anlass dazu große Sorgen bereitet.   

  • Man könnte sagen: Jede Generation bekommt die Musik, die sie verdient. 

  • El-P: Oder umgekehrt: Jede Epoche oder jeder Künstler bekommt die Aufmerksamkeit, die er verdient. Alles, was wir auf »RTJ 2« sagen, wurde vor den Vorfällen in Ferguson geschrieben. Wie kommen wir also auf all den Scheiß, wenn vorher nicht schon dieselben Umstände herrschten? Ungerechtigkeit gab es schon immer und es wird sie auch in Zukunft geben. Mike und ich sind einfach fähig – oder glaubwürdig genug – diesem Protest und dieser Stimmung eine Stimme zu verleihen. Aber klar: für uns ist das das nichts Neues. Unsere Musik war schon immer ein Ausdruck dieser Frustration. 

  • Killer Mike: Die Lage war, ist und bleibt katastrophal, machen wir uns nichts vor. 

  • El-P: Und es sieht doch so aus, als würde alles noch viel schlimmer werden. Zumindest hielten wir viel zu lange an der Illusion von gesellschaftlichem Fortschritt fest. Die Realität sieht so aus, dass heruntergekommene Communities und deren unterprivilegierte Bewohner mit ihren Sorgen und Ängsten noch immer alleine gelassen werden. Dass es keinen gesetzmäßigen Fortschritt gibt, ist das wirkliche Verbrechen unserer Gesellschaft. Wir verstehen uns ja als Wertegemeinschaft – wenn wir das wirklich wären, wäre diese Ungleichheit längst beendet worden. Amerika ist nicht über Nacht zu einer post-rassistischen Gesellschaft geworden, nur weil ein schwarzer Präsident regiert. Nein, Obama ist einfach nur ein weiterer Präsident. Und wenn du erstmal an der Macht bist, spielt deine Hautfarbe keine Rolle mehr. Ich will diese Errungenschaft nicht kleinreden, aber an den gesellschaftliche Zuständen hat sich nichts verändert. Dieser Zustand hat niemanden davon abgehalten, dass unbewaffnete Kinder erschossen werden. Mir ist das einfach nur peinlich. Für mich ist das eine Schande. Und noch etwas zum Thema Fortschritt: Die Zeit verläuft linear, wir als Gemeinschaft entwickeln uns aber nicht weiter. Wir stecken fest. 

  • Trotz all dem Zynismus scheint ihr beide eine gute Zeit zu haben. »RTJ 2« führt fast alle Jahreslisten an, ihr spielt ausverkaufte Konzerte auf der ganzen Welt. Befindet ihr euch als Künstler auf eurem Karriere-Höhepunkt? 

  • Killer Mike: Für mich sind die letzten drei bis vier Jahre, seitdem ich El kennengelernt habe, sowohl finanziell als auch künstlerisch gesehen, die besten Jahre meiner Karriere. Ganz klar. 

  • El-P: Ich denke, das merkt man uns auch an: Wir sind wirklich glücklich und dankbar, die Musik machen zu dürfen, die uns Spaß macht und mit unserer Zuhörerschaft interagieren zu können. Der offensichtliche Nebeneffekt, der Erfolg und Hype um Run The Jewels kommt ja jetzt erst wirklich auf. Unser wahres Glück liegt darin, uns als Freunde und Musiker gefunden zu haben. Ich beziehe das auch auf mein tägliches Leben. Ich habe eine neue Familie gefunden: Gleichgesinnte, mit denen ich meine Ziele verfolgen kann, Spaß habe und all das teilen kann. Das macht ungefähr 75 Prozent meines Glücks aus. Zu den restlichen 25 Prozent zähle ich dann erst den Szene-Erfolg, die Anerkennung und unseren unfassbaren Durchbruch. Und ganz ehrlich: Auch wenn wir immer Underground-Künstler waren, war es immer unser Ziel, durch die Decke zu gehen. Ich schäme mich bestimmt nicht, das zu sagen. Als Kind wollte ich so sein wie Run-DMC. Und dem Ziel bin ich etwas näher gekommen.  

  • Killer Mike: Viele müssen sich dafür leider verkaufen. Das war nie eine Option für uns. Wir gehen den ehrlichen und harten Weg, über den sich der Erfolg dann noch besser anfühlt. 

  • El-P: Bei all der Fröhlichkeit darf man eins nicht vergessen: Wir sind die gleichen, abgefuckten Künstler-Charaktere, die wir immer waren. Wenn du mir einen Stift in die Hand drückst, kann ich für nichts garantieren. Wir haben hart daran gearbeitet, halb-erfolgreiche, unabhängige Musiker zu werden und waren von diesem Banner lange stigmatisiert. Der Erfolg, die ausverkauften Tourneen und das Kritikerlob bestärkt mich nur darin, meinen Traum weiterleben zu dürfen – vielleicht länger als ich mir das vorgestellt hätte. 

  • »Das traditionelle Modell einer Plattenfirma funktioniert einfach nicht mehr, es ist veraltet und nicht mehr zeitgemäß.«  Auf Twitter teilen
  • Jaime, du hast dich in letzter Zeit bereits öfters positiv über die Zusammenarbeit von Musikern mit großen Firmen geäußert. Wie wichtig ist die Rolle von Drittmitteln und die finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft für Musikschaffende heute?  

  • El-P: Diese Unternehmen haben ganz einfach andere Möglichkeiten. Das Musikgeschäft hat sich radikal verändert, demokratisiert und fragmentiert. Was dazu führte, dass sich alle Beteiligten mit neuen Geschäftsmodellen beschäftigen mussten. Mittlerweile gibt es sehr erfolgreiche Zusammenarbeiten von Szene-externen Kräften, die aufstrebende Musiker finanziell unterstützen. Firmen wie Red Bull, die eigentlich Softdrinks herstellen, haben sich zu einem kulturellen Schlüsselspieler entwickelt. Diese Firmen verdienen so unglaublich viel Geld, dass sie mit diesen Marketing-Maßnahmen kein finanzielles Risiko eingehen. Und Red Bull stellt zudem noch Leute ein, die wirklich Ahnung von der Materie haben und Botschafter der Kultur sind. Mit Firmen zu kooperieren wäre für uns vor zwanzig Jahren noch undenkbar gewesen und hätte den Sell-Out bedeutet. Heute sind das aber Partnerschaften, die die Kunst den Massen erst zugänglich macht. 

    Mäzene, Wohltäter und Gönner, die die Kunstszene unterstützen, gab es schon immer. Früher gab es sogar staatliche Hilfe, bis Ronald Reagan sagte: »Scheiß auf die Künste« und diese Subventionen einstampfte. In den 60ern und 70ern gab es in New York Lofts und Appartments, die ärmeren Künstlern zur Verfügung gestellt wurden. Es herrschte viel mehr Respekt gegenüber Künstlern und deren gesellschaftlicher Funktion. Man gab ihnen Zeit und Geld, um einen Beitrag für das Zusammenleben zu leisten – einen Beitrag, der das Land, die Menschen und unsere Seelen bereichert. Dieses Konzept existiert heute nicht mehr in dieser Form, deshalb bedarf es Leuten wie Jason DeMarco bei Adult Swim, der uns beide erst zusammen brachte. Er hat uns Geld zur Verfügung gestellt, um Run The Jewels möglich zu machen. In erster Linie ist er aber Fan guter Musik, die er damit unterstützen wollte, ohne dabei an seinen eigenen Profit zu denken. Das traditionelle Modell einer Plattenfirma funktioniert einfach nicht mehr, es ist veraltet und nicht mehr zeitgemäß.  

  • Seht ihr darin nicht auch die Gefahr, sich als Künstler zu stark an eine Firma zu binden?

  • El-P: Also ich werde bestimmt keinen Scheck von Halliburton annehmen oder eine Red-Bull-Dose in meinem Video trinken. Aber wenn eine Firma ein cooles Projekt ausarbeitet oder eine Show organisiert – wieso nicht? Ich bin schließlich auch Geschäftsmann, der Rechnungen zu bezahlen hat. 

  • Killer Mike: Würdest du aus einem Starbucks-Becher trinken, in einem Video?

  • El-P: Niemals. Es sei denn, sie würden mir einen eigenen Werbespot und eine lebenslange Flatrate für Caramel-Machiatto anbieten. (Gelächter)

  • Bekommt Jason DeMarco eigentlich Anteile dafür, dass er euch zusammenbrachte?

  • El-P: Nein, gar nichts. Viele halten ihn ja fälschlicherweise für unseren Finanzier, aber er ist einfach nur ein Freund. Er hat uns für verschiedene Jobs engagiert: Mike spricht zum Beispiel eine Stimme in der Cartoon-Serie »Frisky Dingo«. Ich habe an verschiedenen Scores für Adult-Swim-Serien gearbeitet. Er stellt einfach gerne Menschen ein, die er mag. Er war damals auch für das »DangerDoom«-Projekt von Danger Mouse und MF Doom verantwortlich.  

  • Killer Mike: Er hatte einfach die Idee, dass wir beide gemeinsam gut funktionieren könnten – und Recht behalten. 

  • Mike, in einem Podcast mit Brian Koppelmann betonst du den Einfluss, den Quentin Tarantino auf deine Erzähltechnik hat und dass Jaime versucht hat, diese zu unterbinden. 

  • Killer Mike: Es ging dabei nur um eine einzige Zeile, die ich natürlich so belassen habe. 

  • El-P: Es war einfach eine Anmerkung, ein Verbesserungsvorschlag. Und du lässt mich jetzt immer so dastehen, als ob ich etwas gegen Tarantino hätte. 

  • Killer Mike: Ich bin einfach der Tarantino-Dude. Jaime hat nicht mal alle seine Filme gesehen. 

  • Wenn du Tarantino bist, welcher Regisseur wäre dann Jaime?

  • El-P: Ich wäre Terry Gilliam, der »12 Monkeys«, »Time Bandits« oder »Brasil« gedreht hat.  

  • »Rap ist eine Kunstform und somit auch eine Frage des Geschmacks – da braucht es keinen Klassensprecher.«Auf Twitter teilen
  • Mike, du gibst nächstes Jahr Kurse am College. Wie kam es dazu?

  • Killer Mike: Ich habe damals mein Studium am Morehouse in Atlanta abgebrochen, was wahrscheinlich der größte Fehler meines Leben war. Jetzt werde ich dort Co-Dozent am Psychologischen Institut und befasse mich mit der Wechselwirkung von HipHop und der Psyche von Afro-Amerikanern. Es kann auch gut sein, dass ich in einigen Seminaren an Colleges in Virginia auftauchen werde. Ich fühle mich sehr geehrt, in die akademische Welt eintauchen zu dürfen, obwohl ich selbst keinen Abschluss habe. 

  • Nach den Protesten in Ferguson wurdest du von CNN interviewt und selbst in deutschen Leitmedien zum Sprachrohr der Rap-Szene erkoren. Wie wohl war dir dabei, diese Rolle einzunehmen?

  • Killer Mike: Ich übernehme gerne die Rolle des Sprechers, damit habe ich kein Problem. Aber die Stimme der HipHop-Kultur bin ich gewiss nicht. Rap ist eine Kunstform und somit auch eine Frage des Geschmacks – da braucht es keinen Klassensprecher. Wenn ich für die schwarzen Communities und Hoods sprechen darf, übernehme ich das aber gerne. Lange bevor ich Rapper wurde, war ich Aktivist und Organisator in meiner Nachbarschaft. Und natürlich repräsentiere ich durch meinen sozio-ökonomischen Hintergrund eine große Bevölkerungsgruppe. Ich war schon mit 15 Jahren Vermittler in der Community, wenn es zu gewaltsamen Übergriffen von Polizisten gegenüber mutmaßlichen Gang-Mitgliedern kam. Ich bin also ein relativ erfahrener Redner, wenn es um die Angelegenheiten sozial Benachteiligter geht.   

  • Was mich an den Geschehnissen nach Ferguson so verstört hat, war, dass Darren Wilson, der Polizist, der Michael Brown erschoss, in seinem TV-Interview keinerlei Reue oder Sensibilität zeigte oder sein Verhalten als fehlerhaft einstufte. 

  • Killer Mike: Wilson ist ein verdammter Lügner. Will er uns ernsthaft erzählen, dass ein 250 Pfund schwerer Mann ihm ins Gesicht schlug und er keine Prellungen oder irgendwelche Verletzungen davon trug? Dass das von Leuten geglaubt wird, die bestimmt selbst schon mal in eine Prügelei verwickelt waren, verdeutlicht nur das Rassismus-Problem, das dieses Land noch immer hat.  

  • Die Demonstrationen in St. Louis offenbarten ein neues Level an Kriegsführung in der Bekämpfung von Aufständen. Ihr wart vor Ort und Mike hielt an dem Tag, als Wilson durch das Oberste Gericht vom Verfahren freigesprochen wurde, eine emotionale Rede auf der Bühne.  

  • Killer Mike: Nach der Show ging ich mit meiner Frau zu Sean, einem Freund, der in St. Louis ein Tattoo-Studio besitzt. Er und seine Frau fuhren uns in dieser Nacht durch Ferguson zum Hotel. Ein befreundeter lokaler Rapper, Tef Poe, war die ganze Zeit vor Ort, lud Videos auf seine Seite und berichtete von den Aktivitäten der Polizei. Es kam dabei zu klassischen Militärtaktiken, bei denen die Polizei die Menge einkesselt, in die Arme anderer Polizeigruppen treibt und dann mit Tränengas-Geschossen auf sie schießt. So viel ich weiß, ist Tränengas nach den Genfer Konventionen selbst im Kriegsfall verboten, wurde hier aber sogar bei einem Inlandseinsatz verwendet. US-Militärfahrzeuge wurden gegen US-Bürger eingesetzt – das ist widerlich. Sowas sieht man aber nicht nur hier, sondern auch in Europa und anderen Ländern. Ich ermutige die Menschen, sich zu organisieren. Wir werden immer in der Mehrheit sein. Wann immer wir die Mächtigen davon abhalten wollen, uns zu töten, können wir das tun. 

  • »Weißt du, was mir Hoffnung macht? Die Französische Revolution!«Auf Twitter teilen
  • Das Jahr 2014 wird als Katastrophenjahr in die Geschichte eingehen: Ebola, IS, der Ukraine-Konflikt und weitere Krisenherde, die lodern. Machen euch diese Entwicklungen desillusionierter oder setzt ihr noch Hoffnung in die Menschheit?

  • Killer Mike: Weißt du, was mir Hoffnung macht? Die Französische Revolution! Irgendwann kam der Punkt, an dem sich die Franzosen nicht weiter unterdrücken ließen und sie nutzten die Guillotinen, mit denen sie selbst geköpft wurden, um das Blut der Adligen in den Straßen zu verteilen. Wir können alle gerne auf die Straße gehen, das tue ich auch. Aber es wird der Tag kommen, an dem die anderen sieben Milliarden erkennen, dass es in unserer Macht liegt, die wenigen Mächtigen, die sich hinter den Vorhängen verstecken, zur Strecke zu bringen.

  • El-P: Ich hoffe, dass wir irgendwann eine Pille entwickeln, mit der man den Penis um das vier- bis fünffache vergrößern kann. Und eine weitere Pille, mit der man die ursprüngliche und völlig akzeptable Größe wiederherstellen kann – ich werde sie die »Dick Pill« nennen.