Interviews

Enoq:
»Meine Musik muss niemandem gefallen.«

Enoq
Das neue Album von Enoq liegt schwer im Magen. Der Rapper aus Berlin rappt explizit über Drogenkonsum und Kopfficks, seine Außenseiterposition und lässt sich hin und wieder zu Zeilen hinreißen, die einem kalte Schauer über den Rücken jagen.

Jan Delay:
»Im Zweifel stehe ich immer auf der Seite von HipHop.«

jandelay
Auf vier Soloalben seit 2001, die stilistisch kaum antagonistischer sein können, folgt mit »Earth, Wind & Feiern« nun das neue Jan Delay-Projekt, das einmal mehr schwer zu kategorisieren ist. Alex Barbian traf den selbsternannten »Vagabunden« im virtuellen Raum. Die beiden sprachen über Eißfeldts Zusammenarbeit mit FijiKris von KitschKrieg, die Bedeutung von Instagram-Storys in der Rap-Szene und den Echo-Skandal.

Kaleo Sansaa:
»Ich bin wütend! Was jetzt?«

Kaleo Sansaa
Das Debütalbum der Musikerin Kaleo Sansaa heißt »Solarbased Kwing«. Sie rappt und singt darauf, ihr Sound ist getränkt in Sambischer Sonne und weiblicher Wut. Till Wilhelm hat mit der Künstlerin über ihre Kindheit in Sambia, Spiritualität und kulturelle Aneignung gesprochen.

Veedel Kaztro:
»Krieg ist scheiße, Hippies auch.«

Veedel Kaztro
Die Abkürzung auf Veedel Kaztros neuem Album »E.L.A.« steht für »Eng, Laut, Assi«, eine Beschreibung seines Kölner Heimatviertels Mülheim. Till Wilhelm sprach mit ihm über seine Sozialisation im Zwiespalt von Rap und Punk, über verstorbene Freunde und sein Vorbild Trettmann.