STOP / LOOK / LISTEN #26

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Und weiter geht’s mit SLL Nummer 26. Jan Wehn hat seine Favs, Likes und Kleinerdreis der zurückliegenden Woche ausgewertet und ein paar schöne must-listens kuratiert. Unter anderem dabei: Ty Dolla $ign, Lil Wayne, Rick Ross, Schwesta Ewa und Absztrakkt. Und Pusha T. Mit dem geht’s auch los:

 

Pusha T – »Lunch Money«

Äääähm, woooooaaaaah… ehem… okeyyyy?!!?! Sheeeesh! Was ist hier bitteschön los?! Kanye hat scheinbar einen »Yeezus«-Leftover oder ‚bisschen upcoming Album-Ausschussware klargemacht, die ordentlich nach PC-Musik klingt und Pusha betrügt da drauf die Pausenhof-Gees um ihr Essensgeld. Und das ist noch nicht mal die fertige Version. Geht ja gut los hier!

 

Ty Dolla $ign – »Stand For«

Den Monstertune hier hat mir der DJ Ron, übrigens großer Fan dieser Kolumne, gestern in die Twitter-Timeline gepostet. Und ich bin schwer begeistert von dieser ersten Teasersingle zu Tys Album. DJ Dahi hält nicht nur Kleinpenisinhaber Diplo und dessen EDM-Eskapaden im Zaum, sondern sorgt auch für die von Songs wie »Worst Behavior« bekannte Freshness. Hier geht alles.

 

Trae The Truth – »Try Me« feat. Young Thug

Hier geht dann im Übrigen auch noch Einiges. Trae The Truth macht noch mal klar, warum mit ihm zu ficken nicht die beste Idee ist, während Thugger sich ein bisschen Mollywasser gönnt, um anschließend mit gelockerter Zunge Zusammenhangloses über Gruppensex, Krokodile und Mayonnaise zu faseln.

 

Rick Ross – »Neighborhood Drug Dealer«

Wo Young Thug ist, kann Metro Boomin‘ nicht weit sein. Der hat nämlich eines der unzähligen Bretter der kommenden Rick-Ross-Platte »Hood Billionaire« zusammengeschraubt. Heißt in diesem konkreten Fall: Paar mal auf dem Synthie herumgetapst und das »Ouuuh« aus dem Nelly-&-Kelly-»Dilemma«-Duett gesamplet. Oder nicht?

 

Rich Gang – »Sho’ Me Love« feat. Juvenile & Drake

Ich hab’s ja schon die ganze Zeit gesagt: Rich Gang! Und: London On Da Track. Is‘ ne todsichere Kombo, die hier durch Drake noch dazugewinnt. Juvenile hingegen hätte der Party gerne auch fernbleiben können. Aber mei…

 

Boosie Badazz – »Like A Man« feat. Rich Homie Quan

Mit solchen Dingen wie Maskulinismus braucht man Leuten wie Lil Boosie vermutlich gar nicht erst kommen, oder?

 

Lil Wayne – »Off Day« feat. Flow

Ach, ich weiß auch nicht. Zu »Tha Carter III«-Zeiten hätte ich jede der bisherigen Teasersingles inklusive Adlibs jetzt schon auswendig gekonnt. »Believe Me« war ganz geil. »D’Usse« auch. Die Tour mit Drizzy? Sicherlich große Unterhaltung. Aber das lässt mich alles doch ziemlich kalt. Da ändert auch »Off Day« nüscht dran. Schade.

 

Lykke Li – »Hold On, We’re Going Home«

drizzy

 

Shuko – »Shuko The Same« feat. CL Smooth & 20syl Of C2C

Was soll man zu Shuko schon groß sagen? Der Bursche liefert halt seit Jahren konstant ab und schiebt seine Beats sowohl den Kings of Raop als auch of Rap unter. Im Januar kommt das neue Album »For The Love Of It« und für den Teaser »Shuko The Same« hat der Mainzer Verses von El Presidente und 20syl klargemacht.

 

Schwesta Ewa – »Schwesta Schwesta«

Gut, es ist halt jetzt schon ‚bissl arg von Foxy Browns »Big Bad Mama« abgekupfert – aber soll ich euch was sagen? Mir scheißegal. Weil: geil.

 

Absztrakkt & Snowgoons – »Präsenzkraft« (DJ s.R. Remix)

Also bald haben die 58er ja zu jedem Song auf »Bodhiguard« ein Video gedreht. Mir soll’s recht sein, weil das Ding nämlich auch einen guten Monat nach Release immer noch heftig rotiert und meine Jahresendliste anführen wird – so viel sei hier schon mal verraten. »Präsenzkraft« hört man hier übrigens nicht im Original, sondern im DJ s.R.-Remix, der vielleicht sogar noch ein bisschen besser als das Original ist.